Mit dem Fahr­rad ins etwa 12 km ent­fern­te Mahler­ten. Auf dem Weg Fel­der. Rüben, Erd­bee­ren, Solar­pa­nele und Getrei­de. Und wegen let­ze­rem sind wir her­ge­fah­ren. Hier wird etwas ange­baut, das in unse­rer Regi­on nicht all­zu häu­fig zu sehen ist. Jetzt möch­ten wir das zukünf­ti­ge Bier unter die Lupe nehmen.

Noch ein paar mal lie­be­voll über die Gran­nen strei­chen bevor die Brau­gers­te von Land­wirt Jan Wit­ten­berg gedro­schen wird. In weni­gen Wochen ist das Getrei­de reif für die Ern­te und die Extrakt lie­fern­de Brau­zu­tat kann sicher ein­ge­la­gert wer­den. Die Brau­gers­te aus Mahler­ten wird zu hel­lem Brau­malz, dem Pil­se­ner­malz ver­ar­bei­tet und lan­det u.a. in den Brau­kes­seln der Hil­des­hei­mer Brauma­nu­fak­tur und den Kol­le­gen von Robens Craft Beer aus Eld­agsen. Wit­ten­berg ver­sorgt uns zum zwei­ten Mal mit einem Jah­res­be­darf an Brau­gers­te, die regio­nal in Bio­qua­li­tät ange­baut wird und mit einer guten Brau­qua­li­tät mit gerin­gem Eiweiß­ge­halt punk­ten kann. Zu einer Geschmacks­pro­be laden wir natür­lich ger­ne ein. Unser Kel­ler Pils und Moritz­ber­ger Bock bei­spiels­wei­se, wer­den auß­schließ­lich mit Pil­se­ner­malz eingebraut.

Bevor die Gers­te ver­braut wer­den kann, muss sie aller­dings noch eine Rei­se nach Fran­ken antre­ten. Dort wer­den in der Hars­dor­fer Malz­fa­brik aus 20 Ton­nen Getrei­de etwa 16 Ton­nen Malz her­ge­stellt. Eine Char­ge haben wir letz­ten Win­ter bereits für uns pro­du­zie­ren lassen.

Wir freu­en uns über die gute Zusam­men­ar­beit im Hil­des­hei­mer Land­kreis. Zum Wohl uns allen!